Ätherische Öle: Entdecke die Kraft der Pflanzen

Picture of Christina Stiglmeier
Christina Stiglmeier
Christina Stiglmeier - Yoga & Mentoring für hochsensible Frauen - Blogbeitrag Ätherische Öle

Ätherische Öle als Wohltat für deine Seele

Hast du schon einmal bemerkt, wie wunderbar intensiv frischer Rosmarin, Thymian, Lavendel oder Pfefferminze riechen wenn du sie in der Natur entdeckst?

Atme einmal tief durch und spüre, wie wohltuend die ätherischen Öle auf deine Seele wirken. Sie werden vor allem in Blättern, Blüten und Schalen von Pflanzen produziert und im Gewebe gespeichert. Doch diese Pflanzen bringen nicht nur den angenehmen Duft mit, sondern sie besitzen eine unglaubliche Kraft dir deine natürliche Ausstrahlung wiederzugeben und dich bei seelischen und psychischen Themen im Alltag zu unterstützen. Sie helfen dir, deine verfügbare Energie zu steigern, deine Ernährung sinnvoll zu ergänzen oder sogar dein Gewicht in den Griff zu bekommen. Auch deine Haut wird einen Nutzen davon tragen, wenn du sie mit den Ölen verwöhnst und dadurch einen strahlenden Teint, glänzendere Haare und ein wunderschönes Hautbild erreichst. Sie steigern dein ganzheitliches, körperliches Wohlbefinden und helfen dir, den Herausforderungen des Alltags gerecht zu werden. Ebenso haben sie eine positive Wirkung auf dein Gefühlsleben und begleiten dich dabei, ein tiefes spirituelles Bewusstsein zu erlangen.

Wirkung:

Ätherische Öle gelangen relativ leicht beim Hautkontakt oder beim Einatmen in den Blutkreislauf und das Gewebe. Beim Schlucken wird ein Teil der Wirkstoffe über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen, größtenteils gelangen sie aber über die Mundschleimhaut in den Blutkreislauf. Sie beeinflussen den gesamten Organismus: Über die Sinneszellen der Nase gelangen die Duft-Informationen in das Gehirn. Nach der Aromatherapie üben die Düfte Einfluss auf die Gefühle, das vegetative Nervensystem, die Hormon-Produktion oder das Immunsystem aus.

Achte daher darauf, wie deine Öle hergestellt werden und ob sie naturbelassen hergestellt werden. Naturbelassen bedeutet, dass sie direkt aus der eigenen Stammpflanze gewonnen werden. Ein wichtiges Merkmal ist auch das Pflanzenteil, aus dem das Öl gewonnen wurde (Wurzel, Blätter, Blüte, Holz, Frucht etc.). Es sollte sich um 100% reines ätherisches Öl handeln, nur so kann eine heilende Wirkung erwartet werden. Ätherische Öle von guter Qualität werden aus Wildsammlung oder aus Pflanzen von kontrolliert biologischer Erzeugung gewonnen. Diese Informationen kannst du bei einem guten Öl dem Beipackzettel oder dem Qualitätssiegel entnehmen.

Mein Tipp:

Die ätherischen Öle sollen nicht pur in direkten Kontakt mit Haut und Schleimhäuten kommen. Sie können sehr stark reizen und sollten daher immer verdünnt angewendet werden. Auch die Dosierung sollte vorsichtig gewählt werden, da zu hohe Konzentrationen zu Reizungen und Kopfschmerze führen können.

Die Kraft der Pflanzen unserer Natur ist nicht zu unterschätzen.

Verwendung der ätherischen Öle:

Verwende die Öle in Duftlampen, oder inhaliere sie. Weiterhin kannst du sie zur Massage und Hautpflege nutzen, als Badezusatz oder Mundspülung. Innerliche Anwendung ist durch einnehmen möglich, oder du verfeinerst beispielsweise einen Smoothie oder ein Gericht mit einem ätherischen Öl.

In den kleinsten Dingen zeigt die Natur die allergrößten Wunder.

Öle und ihre Anwendungsgebiete

Nachfolgend liste ich dir ein paar Öle auf, die dich im Alltag in verschiedenen Themen unterstützen:

  • Antibiotische, desinfizierende Wirkung: Lavendel, Nelke, Salbei, Eukalyptus, Teebaumöl, Kamille.
  • Verdauungsfördernde Wirkung: Kümmel, Majoran, Zimt
  • Bei Erkältungen: Fichte, Eukalyptus, Minze
  • Schmerzstillend Wirkung: Pfefferminze, Kamille, Bergamotte, Gernanium
  • Krampflösende Wirkung: Lavendel, Melisse
  • Mückenschutz: Citronella, Eukalyptus, Teebaumöl

Folgende Düfte wirken sich positiv auf das Wohlbefinden und deinen Gemütszustand aus oder fördern die Konzentration:

  • Beruhigend: Rosmarin, Fichtenadeln, Thymian, Citronella, Muskatnuss
  • Stimmungsaufhellend: Rose, Geranium, Lemongras, Mandarine
  • Aktivierend: Muskatnuss, Rosmarin
  • Konzentrationsfördernd: Eukalyptus, Rosmarin, Lemongras.

Du entdeckst ein Thema, in dem du dich wiederfindest?

Dann probier doch einfach mal eins dieser ätherischen Öle aus und nimm dessen Wirkung auf dein Thema wahr. Sicherlich hilft es dir, wieder in Einklang und Balance zu kommen und so ein angenehmes Gefühl zu erfahren.

Kennst Du schon mein Reel „1. Hilfe bei Kopfschmerzen“?

Wenn nicht, schau es Dir gleich auf Instagram an und hol dir Impulse!

Ich wünsche dir viel Spaß bei diesem Abenteuer der Sinne.

Die Natur ist die beste Apotheke

Schau dir auch gern diesen spannenden Beitrag auf Instagram an:

6 ätherische Öle, die dir als hochsensible Person helfen, wieder Ruhe und Gelassenheit zu spüren.

Teile diesen Beitrag mit Freunden!

Das könnte dir auch gefallen

Christina Stiglmeier Yoga & Mentoring. Coaching für hochsensible Frauen

Erwecke das Kind in dir – durch Rituale

Rituale haben zwei ganz wichtige Funktionen für uns. Sie geben uns Struktur und Halt. Durch das kontinuierliche Wiederholen von Dingen erleben wir Sicherheit in unserem Tun. Wir benötigen diese Stabilität, weil wir täglich an einem ganz bunten und vielfältigen Leben teilnehmen.

zum Beitrag »
Christina Stiglmeier - Yoga & Mentoring für hochsensible Frauen - Blogbeitrag Journaling

Journaling – schreib dich gesund!

Schreiben. Das tun wir überall. Jeden Tag. Unmengen an Buchstaben, Wörtern, Sätzen. Meist über eine Tastatur am PC oder Laptop, oder auch über das Display auf unserem Smartphone. Wir verbinden uns mit unseren Familien, Freunden… Doch wann hast du dich das letzte Mal mit dir verbunden?

zum Beitrag »
Christina Stiglmeier, Mentoring & Yoga, Auszeit, Annapurna-Circuit

Sechs Monate Auszeit – wie alles begann

„Wohin reisen Sie?“, fragt mich der Mann an der Passkontrolle. „Hanoi“, sage ich. Und denke mir gleichzeitig: Zu mir selbst. Nur noch wenige Stunden trennen mich von meinem Ziel. Gibt es ein Ziel? Oder beginnt die Reise dort, wo ich ankomme?

zum Beitrag »